Apple Nutzer wissen den betriebseigenen Backupmechanismus Time Machine mit Sicherheit zu schätzen. Die Backup-Lösung speichert kontinuierlich die Daten der eigenen Festplatte auf eine TimeCapsule oder auf lokale Wechsellaufwerke.
Inzwischen sind auch andere NAS-Hersteller wie Buffalo oder Synology auf den Zug aufgesprungen und bieten Netzwerkfestplatten an, die mit der Time Maschine Software funktionieren.
Störend an der Apple-Software ist jedoch die fest vorgelegte Intervallzeit. Aktiviert man das Backup, wird alle 60 Minuten eine Sicherung angelegt. Das kann zu hohen Datenaufkommen und lauten Lüftern im Heimnetzwerk führen. Bei vielen Daten kann das Backup sogar die eigenen Rechner-Leistung beeinflussen und nicht immer sind z.B. gerade frisch oder temporär angelegte Daten in der Sicherungsdatei erwünscht.
Das kleine Tool “Time Machine Editor” schafft hier gekonnt Abhilfe. Die kleine Applikation erlaubt es, den Backup-Rythmus den eigenen Bedürfnissen anzupassen und startet neue Backups entweder in einem vorab festgelegten Intervall oder kalenderbasiert. Hat man die Software einmal gestartet, kann man in den regulären Time Machine Einstellungen die Time Machine abschalten und die Kontrolle an den TimeMachineEditor übertragen. Dieser kümmert sich dann um Backups zu den angegebenen Zeitpunkten.